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IT-NACHHALTIGKEIT
IT und Nachhaltigkeit – ein Widerspruch in sich?
Die IT-Branche ist heute insgesamt für etwa 1,4% der weltweiten CO2-Emissionen und 3,6% des weltweiten Stromverbrauchs verantwortlich. Die Digitalisierung ist mit einem hohen Anstieg des Energieverbrauchs verbunden, was im Kontext Nachhaltigkeit eine besondere Herausforderung darstellt. Wie passt das zusammen? Beide Themen sind zukunftsweisend und ihre stetigen Entwicklungen unaufhaltsam. Darüber hinaus ist es nicht mehr ausreichend Nachhaltigkeit ausschließlich unter ökologischen Gesichtspunkten zu betrachten. Es bedarf einer übergeordneten und angemessenen Geschäfts- und auch IT-Strategie, die sämtliche Aspekte der Nachhaltigkeit berücksichtigt. Viele Unternehmen sind sich der wachsenden Bedeutung der Nachhaltigkeit bewusst, es fehlt allerdings oftmals das Verständnis für den Beitrag der IT zur internen und gesamtunternehmerischen Nachhaltigkeit sowie ihrem Nutzen.
Was ist unter „Nachhaltigkeit“ im unternehmerischen Kontext zu verstehen?
Gemäß der UN-Nachhaltigkeitsziele für 2030 bedeutet der Terminus „Nachhaltigkeit“, eine umfassende Sicht auf die Zukunft einzunehmen, indem die sogenannten „ESG-Kriterien“ in den Bereichen Umwelt (Environmental), Soziales (Social) und verantwortungsvolle Unternehmensführung (Governance) in der Geschäftsstrategie berücksichtigt werden.
Zentraler Aspekt ist die ausgewogene Betrachtung über alle Dimensionen, um Nachhaltigkeitsziele langfristig zu erreichen. Ein umfassender Nachhaltigkeitsanspruch zeichnet nachhaltige Unternehmen bzw. IT-Abteilungen mit übergreifender Wirkung aus und steht dem oftmals praktizierten Greenwashing gegenüber. Im Falle des Greenwashings zielen Unternehmen darauf ab, sich durch gezieltes Marketing ein besonders umweltbewusstes Image in der Außenwahrnehmung aufzubauen und beschränken sich gleichzeitig auf die ökologische Nachhaltigkeitsdimension. Nachhaltige IT-Steuerung und eine übergreifende Wirkung mit Strahlkraft lässt sich dadurch nicht realisieren und geschieht bestenfalls nur auf dem Papier. In der Innensicht und in den anderen Dimensionen bestehen erhebliche Mängel mit Handlungsbedarf.
Welchen Beitrag kann die IT bei der Erreichung dieser Ziele leisten?
Die IT kann einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung der Nachhaltigkeitsziele erbringen, indem z. B. folgende Themen überdacht werden:
Optimierung der IT-Wertschöpfungsketten und interner Abläufe (z. B. (ITSM-) Prozessoptimierung, Nutzung von digitalen Kollaborationswerkzeugen und damit u. a. Reduzierung von Reiseaufwänden)
Faire und verantwortungsbewusste Zusammenarbeit mit Mitarbeiter*innen, IT-Service-Providern und anderen externen Ressourcen (z. B. angemessene Bezahlung, Ablehnung von Diskriminierung)
Soziales Engagement & Beiträge für das Gemeinwohl (z. B. Bereitstellung ungenutzterRechenkapazität für gemeinnützige Projekte, z. B. über das World Community Grid)
Nachhaltige IT-Beschaffung und Entsorgung durch temporäres Leasing, Recycling und Entsorgung von IT-Hardware (z. B. Arbeitsplatzgeräte und mobile Endgeräte, Server)
Optimierung von Ressourcen (z. B. energieeffiziente IT-Geräte und Rechenzentren unterBerücksichtigung der Kriterien des „Blauen Engels“, Optimierung Serverauslastung durch Virtualisierung, Nutzung von Shared Resources, wenn möglich, Nutzung dynamischer Ressourcen / Bereitstellungsmodelle, flexible Lizenzmodelle, schlanke Datenhaltung)
Welche Vorteile bietet Nachhaltigkeit in der und durch die IT und warum ist sie so wichtig?
IT-Sourcing ermöglicht es, die Ressourcen des Unternehmens auf die Kernkompetenzen zu konzentrieren. Es gibt durchaus Dienstleister, die IT-Leistungen kosteneffizienter oder von einer höheren Qualität bereitstellen können als das eigene Unternehmen.
Leistungen, die durch die IT erbracht werden, können so genau auf die eigenen Belange zugeschnitten werden, die Qualität gezielt getrackt werden und Kosten nachvollziehbar gemanaged werden.
IT-Sourcing gibt uns hier eine verbesserte Flexibilität.
Wann lohnt sich IT-Nachhaltigkeit?
IT-Sourcing bietet sich vor allem dann an, wenn die eigene Organisation nicht so ressourcenstark ist oder die geforderte Kompetenz mitbringt, die IT-Leistungen in der gewünschten Qualität bereitzustellen
Auch lassen sich Kosteneinsparungen in einem Sourcing der zweiten Generation gut realisieren
Auch lassen sich mit einem Sourcing innovative Elemente geschickt umsetzen und leichter steuern
Gibt es Initiativen zur Verbesserung der Kundenzufriedenheit?
Investieren Sie bewusst in zukunftsträchtige Technologien, deren Klimaeffizienz positiv ist?
Ist die Entlohnung des Managements auch an Nachhaltigkeitsaspekten angelehnt?
Werden durch die IT soziale Projekte gefördert?
Gibt es Maßnahmen zur systematischen Mitarbeiterbindung?
Achten Sie bei der Auswahl von IT-Dienstleistern auf deren Nachhaltigkeitsengagement?
Wird der Energieverbrauch der IT gemessen und überwacht?
Wird die Abwärme des Rechenzentrums anderweitig genutzt?
Werden IT-Geräte (Handys, Notebooks, Server) recycelt?
Wie MINDEIGHT auf dem Weg zu Ihrer nachhaltigen IT helfen kann
Was macht die Begleitung eines Sourcings durch MINDEIGHT so einzigartig?
Wir arbeiten nach einem jahrelang erprobten Vorgehensmodell, das immer wieder um neue Erfahrungen ergänzt wird. Langjährig erprobte Templates und Standards – die ergänzt um Kennzahlen aus unserer Benchmark-Datenbank – bilden eine belastbare Bewertungsbasis für die Auswahl der Dienstleister
Breite Erfahrungsbasis aus einer Vielzahl von Projekten im Bereich IT-Sourcing
1/3 der Anzahl der Jahre an Erfahrung aller Berater in MINDEIGHT ist Sourcing
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